Ökologie

Der Arbeitskreis Ökologie befasst sich mit urgrüner Politik, die heute genauso aktuell ist wie bereits vor Jahrzehnten. Wir setzen uns ein für saubere Luft, sauberes Wasser und eine intakte Natur. Für den Erhalt der Schönheit Bayerns und seines Artenreichtums. Für gesunde Lebensmittel, ein intaktes Klima und eine sichere und saubere Energieversorgung. Für eine nachhaltige Mobilität und gleichwertige Lebensverhältnisse. Und zwar für alle, in der Stadt und auf dem Land. Überall in ganz Bayern.

Der Arbeitskreis vereinigt die Themen:

•    Umwelt
•    Naturschutz und Klimaanpassung
•    Klimaschutz und Energie
•    Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz
•    Weinbau, Sonderkulturen und Tierwohl
•    Forst und Jagd
•    Mobilität
•    Tourismus und Landesplanung
•    Ländlicher Raum

Aus dem Arbeitskreis

Obwohl das 1995 in Kraft getretene Schengen-Abkommen Kontrollen an den EU-Binnengrenzen nur im Fall einer schwerwiegenden Bedrohung der öffentlichen Ordnung und höchstens für 30 Tage vorsieht, wird an den Autobahn-Grenzübergängen zwischen Österreich und Bayern mittlerweile seit mehr als einem halben Jahr kontrolliert. Reisende stehen an hoch frequentierten Tagen stundenlang im Stau - und natürlich auch Transportunternehmer, die den Warenverkehr zwischen Bayern und den Nachbarstaaten organisieren.

Für den Lärmschutz an Schiene und Straßen gelten unterschiedliche Regelungen für bestehende und neue Strecken. An neuen Strecken besteht ein Anspruch auf Lärmvorsorge. An bestehenden Strecken besteht kein Rechtsanspruch auf Lärmsanierung. Lärmsanierung ist nur freiwillig. Außerdem gelten noch unterschiedliche Lärmgrenzwerte.

Massentierhaltungen wie große Schweineställe mit über 2000 Mastschweinen tragen massiv zur Belastung der Nachbarschaft durch Gestank, Feinstaub, Ammoniakaustrag und nicht zuletzt mit gesundheitsschädlichen Keimen bei. Dabei gibt es längst geeignete Filteranlagen, die diese Belastungen deutlich senken. Die Grünen haben die Staatsregierung aufgefordert solche Filteranlagen für große Schweineställe verbindlich vorzuschreiben.

„Es ist geradezu lachhaft, wenn Herr Söder uns vorwirft, unredlich zu handeln, wenn wir die Subventionen des Flughafen Münchens offenlegen“, erklärt der umweltpolitische Sprecher der Landtags-Grünen, Dr. Christian Magerl, und empfiehlt dem Finanzministerium, das Luftverkehrsgesetz (LuftVG) zu lesen.