Ökologie

Der Arbeitskreis Ökologie befasst sich mit urgrüner Politik, die heute genauso aktuell ist wie bereits vor Jahrzehnten. Wir setzen uns ein für saubere Luft, sauberes Wasser und eine intakte Natur. Für den Erhalt der Schönheit Bayerns und seines Artenreichtums. Für gesunde Lebensmittel, ein intaktes Klima und eine sichere und saubere Energieversorgung. Für eine nachhaltige Mobilität und gleichwertige Lebensverhältnisse. Und zwar für alle, in der Stadt und auf dem Land. Überall in ganz Bayern.

Der Arbeitskreis vereinigt die Themen:

•    Umwelt
•    Naturschutz und Klimaanpassung
•    Klimaschutz und Energie
•    Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz
•    Weinbau, Sonderkulturen und Tierwohl
•    Forst und Jagd
•    Mobilität
•    Tourismus und Landesplanung
•    Ländlicher Raum

Aus dem Arbeitskreis

Ludwig Hartmann sieht in McKinsey-Studie die Bestätigung: Bayern braucht eine grüne Politik! "Einen ernstzunehmenden Fingerzeig aus der Wirtschaft" nennt unser Fraktionschef die aktuelle McKinsey-Studie zur Zukunftsfähigkeit Bayerns. "Deutlich wird, dass die von der Seehofer-Administration praktizierte Politik des Stillstands vor allem zu gesellschaftlichen Verwerfungen führt, die letztlich auch der Wirtschaft schaden", analysiert Ludwig Hartmann.

Schluss mit Nürnberger Rostbratwürsten und Bayerischem Kren? Rosi Steinberger kritisiert die leichtfertige Preisgabe europäischer Verbraucherschutzstandards und den "vorauseilenden Gehorsam" von Bundes-Landwirtschaftsminister Christian Schmidt bei den Verhandlungen über das transatlantische Freihandelsabkommen. Es sei "ein unnötiger Kniefall vor den USA" – so die grüne verbraucherschutzpolitische Sprecherin – wenn man gerade bei landwirtschaftlichen Erzeugnissen leichtfertig die regionale Identität und die heimischen Standards preisgebe.

Die europäische Wasserrahmenrichtlinie aus dem Jahr 2000 verlangt den Schutz der Gewässer vor schädlichen Substanzen. Die Situation der bayerischen Gewässer hat sich seit dieser Zeit ständig verschlechtert. Trotzdem verweigert die CSU-Staatsregierung den von allen ExpertInnen geforderten gesetzlichen Schutz durch Gewässerrandstreifen.

Tierschutz führt in Bayern nur ein Schattendasein. Das hat einen strukturellen Grund: Der bayerische Tierschutzbeirat ist ehrenamtlich tätig, trifft sich lediglich zweimal pro Jahr und die Ergebnisprotokolle werden nicht veröffentlicht. Dieser Tierschutzbeirat ist Beratungsgremium in allen Angelegenheiten des Tierschutzes für die zuständige Umweltministerin Scharf und soll die Arbeit des Ministeriums auf dem Gebiet des Tierschutzes in Bayern fördern und unterstützen. Baden-Württemberg geht einen anderen Weg...