Ökologie

Der Arbeitskreis Ökologie befasst sich mit urgrüner Politik, die heute genauso aktuell ist wie bereits vor Jahrzehnten. Wir setzen uns ein für saubere Luft, sauberes Wasser und eine intakte Natur. Für den Erhalt der Schönheit Bayerns und seines Artenreichtums. Für gesunde Lebensmittel, ein intaktes Klima und eine sichere und saubere Energieversorgung. Für eine nachhaltige Mobilität und gleichwertige Lebensverhältnisse. Und zwar für alle, in der Stadt und auf dem Land. Überall in ganz Bayern.

Der Arbeitskreis vereinigt die Themen:

•    Umwelt
•    Naturschutz und Klimaanpassung
•    Klimaschutz und Energie
•    Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz
•    Weinbau, Sonderkulturen und Tierwohl
•    Forst und Jagd
•    Mobilität
•    Tourismus und Landesplanung
•    Ländlicher Raum

Aus dem Arbeitskreis

Gisela Sengl: Bayern muss als Vorbild wichtiges Signal zur Verhinderung der Neuzulassung des Ackergifts setzen. Nach der WHO-Einstufung des auch in Bayern häufig verwendeten Ackergifts Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" erneuert unsere agrarpolitische Sprecherin ihre Forderung nach einem möglichst flächendeckenden Verzicht in Bayern.

München (17.2.2017). „Das Wirtschaftsministerium hat offenbar aus der skandalösen Preisvergabe an den Umweltkriminellen Oskar Tropitzsch gelernt und wird in Zukunft auch die persönliche Eignung der Preisträger prüfen“, erklärt die grüne Vizepräsidentin Ulrike Gote und verweist auf die Verleihung des Exportpreises 2016 an den Unternehmer Tropitzsch. Eine grüne Anfrage belege das „Eingeständnis von schweren Fehlern bei der Vergabe an den zweifelhaften Preisträger.“

Nachdem der Verein Nationalpark Nordsteigerwald vor dem Verfassungsgericht gegen den Beschluss der Regierung von Oberfranken den geschützte Landschaftsbestandteil „Hoher Buchener Wald“ wieder aufzuheben geklagt hat, war auch der Landtag aufgefordert, hierzu Stellung zu nehmen.

Die Regierungserklärung zur Agrarpolitik enthielt viele positive Impulse – so soll die bäuerliche Landwirtschaft bevorzugt werden und der Ökolandbau wachsen – die Realität in Bayern sieht leider vielerorts anders aus. Der Ansatz der Staatsregierung, den Ökolandbau stärker zu fördern ist richtig, reicht aber nicht aus um wirklich eine Agrarwende zu bewirken.