Ökologie

Der Arbeitskreis Ökologie befasst sich mit urgrüner Politik, die heute genauso aktuell ist wie bereits vor Jahrzehnten. Wir setzen uns ein für saubere Luft, sauberes Wasser und eine intakte Natur. Für den Erhalt der Schönheit Bayerns und seines Artenreichtums. Für gesunde Lebensmittel, ein intaktes Klima und eine sichere und saubere Energieversorgung. Für eine nachhaltige Mobilität und gleichwertige Lebensverhältnisse. Und zwar für alle, in der Stadt und auf dem Land. Überall in ganz Bayern.

Der Arbeitskreis vereinigt die Themen:

•    Umwelt
•    Naturschutz und Klimaanpassung
•    Klimaschutz und Energie
•    Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz
•    Weinbau, Sonderkulturen und Tierwohl
•    Forst und Jagd
•    Mobilität
•    Tourismus und Landesplanung
•    Ländlicher Raum

Aus dem Arbeitskreis

München (23.6.2016). Zur bevorstehenden Bundestagsentscheidung über ein Fracking-Gesetz erklärt der energiepolitische Sprecher der Landtags-Grünen, Martin Stümpfig:
„Zwischen Inhalt und Vermarktung dieses mutlosen GroKo-Gesetzes gibt es eine riesige Diskrepanz. Denn anders, als uns SPD, CDU und CSU glauben machen wollen, wird Fracking in Deutschland nicht verhindert, sondern explizit ermöglicht. Die explizite Erlaubnis für das von der Förderindustrie favorisierte

Fassungslos ist der Fraktionschef der Landtags-Grünen, Ludwig Hartmann, über die nach wie vor miserable Informationspolitik der CSU-Verbraucherschutzministerin in Sachen Bayern-Ei. „Während wir im Landtag über den Salmonellen-Skandal debattieren, muss eine bayerische Delegation in Brüssel zum Rapport antreten – und von Ministerin Scharf oder Staatskanzlei-Chef Huber hierzu kein Wort“, kritisiert Ludwig Hartmann, „das ist schon eine bodenlose Dreistigkeit.“

Wir sehen sich durch die Studie der LMU München zu haltungsbedingten Krankheiten bei Mastschweinen bestätigt. „Durch das Halten auf Teil- und Vollspaltenböden erleiden die Schweine Verletzungen an den Klauen, Entzündungen der Schleimbeutel und Sehnenscheiden“, erklärt die Sprecherin für Verbraucherschutz und Tierschutz, Rosi Steinberger. „Von Tierwohl kann hier keine Rede sein.“