Integration und Migration

Arbeit und Ausbildung für Flüchtlinge - Hürden und Verbote abbauen!

<p>Viele Unternehmen und Betriebe möchten Flüchtlinge ausbilden oder beschäftigen. Die Industrie- und Handelskammern fordern ebenso wie die Handwerkskammern die 3+2-Regelung (sicherer Aufenthaltstitel während der dreijährigen Ausbildung und zwei weiterer Praxisjahre). Innenminister Joachim Herrmann verhindert dies mit einer umstrittenen Anweisung an die Ausländerbehörden. In zahlreichen Fällen werden keine Beschäftigungserlaubnisse mehr erteilt oder diese sogar wieder entzogen. Die Integrationsbereitschaft vieler ausbildungswilliger Unternehmen wird gestört.<br>

15. November 2016


Ausbildungs- und Arbeitsverbote entwerten eigene schulische Erfolge und die Leistungen der Lehrkräfte und ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer. Flüchtlinge werden zum Nichtstun verdammt. Wenn beispielsweise noch kein Anhörungstermin feststeht, die Anerkennungschancen als unklar eingestuft werden, lediglich eine Duldung vorliegt oder sie aus bestimmten Herkunftsländern stammen, die von der Arbeit- und Ausbildungsaufnahme ausgeschlossen sind.

In unserem Fachgespräch wollen wir die derzeitige Situation in Bayern darstellen und Handlungsstrategien aufzeigen.
16:30 - Einlass
17:00 - Margarete Bause - Begrüßung
17:50 - Stephan Dünnwald - Bayerischer Flüchtlingsrat
17:10 - Christine Kamm - Einführung
18:10 - Offene Diskussion

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Wir bitten um Ihr Verständnis!