Kinder auf der Flucht – Wohin geht die Reise für minderjährige Flüchtlinge?

<p>Mindestens 18.000 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge leben derzeit in Bayern, die meisten von ihnen in grenznahen Städten. Ein neues Gesetz, das am 1.11.2015 in Kraft trat, soll die Situation in besonders betroffenen Städten entspannen, da nun alle Jugendämter in Deutschland die Kinder und Jugendlichen aufnehmen sollen. Doch wird die Verteilung funktionieren? Wie viele minderjährige Flüchtlinge können tatsächlich in anderen Kommunen versorgt werden? Sind alle Jugendämter auf diese Aufgabe vorbereitet? Und was bedeutet das neue Gesetz für das Wohl der Kinder und Jugendlichen?</p>

12. Februar 2016

Dazu kommt, dass die Diskussion um eine mögliche Absenkung der Standards und Qualität der Jugendhilfe für die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge aktuell intensiv geführt wird. Wir wollen mit dem Fachgespräch erfahren, wie die Standards aussehen und ob die Überlegung um eine Absenkung dieser in die richtige Richtung führt.


Programm:


Begrüßung:

Christine Kamm, MdL
Beate Walter Rosenheimer, MdB


Versorgung und Unterbringung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen in Bayern:

Klaus Schenk
(Bayerisches Sozialministerium – Referatsleitung Jugendpolitik, Jugendhilfe)


Pause


Einblicke in die Praxis:

Elisabeth Springer
(SOS-Kinderdorf e.V. - Fachassistentin der Region Süd-Ost)

Gerhard Größ
(Rummelsberger Diakonie – Leiter der Clearingstelle Wasserburg a. Inn)

Diskussion