Mehr Bio an Bayerns Schulen

Bio ist auch beim Essen die gesündere Alternative. Darüber besteht kein Zweifel. Und doch gilt es immer noch als Luxus, wenn sich Familien von Bioprodukten ernähren möchten.

24. März 2017

Liebe Freundinnen und Freunde,
Sehr geehrte Damen und Herren,

Bio ist auch beim Essen die gesündere Alternative. Darüber besteht kein Zweifel. Und doch gilt es immer noch als Luxus, wenn sich Familien von Bioprodukten ernähren möchten. In diesem Zusammenhang wurde auch das Thema Schulverpflegung in den vergangenen Jahren<br>viel diskutiert und debattiert, mit Projekten, Konzepten und Ideen versehen. Wir wissen längst, dass es oft nur an der Umsetzung mangelt. Schulessen geht mit Bioprodukten gesund, lecker und wirtschaftlich.

Unsere Referentinnen und Referenten zeigen, was alles in Schulküchen möglich ist:

  • Rainer Roehl gilt als Vordenker, Ideengeber und Wegbereiter für einen nachhaltigen und zukunftsfähigen
    Außer-Haus-Markt. Er berichtet über Trends und glaubwürdige Konzepte.
  • Dr. Werner Ebert erläutert in seiner Doppelrolle als Projektleiter der BioMetropole Nürnberg und
    Elternbeirat, was die kommunale Verwaltung bewirken kann und wie Eltern dazu beitragen können,
    Bio-Verpflegung zum erfolgreichen Modell werden zu lassen.
  • Andreas Alischewski, Bio-Mentor aus Wuppertal weiß, wie gesunde und genussvolle Verpflegung
    gelingen kann, die auch noch bezahlbar bleibt.
  • Carola Petrone erläutert, wie Bio für Großverbraucher geht – sie bereitet seit zehn Jahren im
    Landkreis Starnberg und München für 3.500 Kinder jeden Tag ein Bio-Essen.

Wie können Eltern, Lehrerinnen und Lehrer und Sachaufwandsträger von einer Umstellung auf Bio
überzeugt werden? Welche Lösungen sind denkbar?
Wie können die Kosten verteilt werden, dass auch Kommunen mit wenig Geld in den Schulen
gesunde Lebensmittel anbieten können?
Das diskutieren wir und stellen Lösungen zum Nachahmen vor.

Ich freue mich auf Eure/Ihre Teilnahme!
Gisela Sengl, MdL
Sprecherin für Agrarpolitik
stv. Fraktionsvorsitzende