Bildung | Wissenschaft

Schulen sind das Sprungbrett für die Zukunft unserer Kinder. Wir wollen die individuelle Förderung stärker in den Mittelpunkt rücken, damit alle Schüler*innen in Bayern – unabhängig von ihrer Herkunft, sozialen Zugehörigkeit und dem Bildungsstand der Eltern – ihr ganzes Potenzial entfalten können. Ein flächendeckendes Ganztagsangebot soll Schulen schaffen, an denen Kinder mehr Zeit zum Lernen und Leben haben. Wir stärken die Schulen mit besserer Ausstattung, zusätzlicher Unterstützung bei der Digitalisierung und vor allem mehr Lehrer*innen.

Die bayerischen Hochschulen sind der Motor unserer Innovationsfähigkeit. Um sie auch weiterhin attraktiv zu gestalten, sorgen wir nicht nur für ausreichende Mittel, sondern verbessern die Partizipationsmöglichkeiten für Studierende und den akademischen Mittelbau.

Klar ist aber auch: Man lernt nie aus. Wir GRÜNE unterstützen deswegen das lebenslange Lernen, die außerschulische Bildung und berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten.


Aktuelles

Thomas Gehring: "Keine langen Diskussionen – schnell handeln und Geld in die Hand nehmen, dass muss die Devise sein." Die Bildung von Flüchtlingen muss jetzt in den Mittelpunkt der aktuellen Bildungspolitik und -finanzierung gestellt werden, erklärt unser bildungspolitischer Sprecher: „Kultusminister Spaenle ist zu selbstzufrieden. Das ist hier kein Selbstläufer!"

„Wir sind hier in Bayern von einem inklusiven Bildungssystem noch weit entfernt“, kommentiert der bildungspolitische Sprecher der Landtags-Grünen, Thomas Gehring, die aktuellen Zahlen der Bertelsmann-Stiftung. Der Freistaat liege bei der Umsetzung der Inklusion in allen Bildungsbereichen unter dem Bundesdurchschnitt.

Kerstin Celina: Umsetzung nicht auf Rücken der Lieferanten und Kitas austragen! Im September 2014 informierte das Sozialministerium die Kindertagesbetreuungen in ihrem Newsletter, dass das Landwirtschaftsministerium das EU-Schulobst- und -gemüseprogramm ausgeweitet habe und damit nun auch Kinder unter sechs Jahren in Bayern davon profitieren könnten. "Leider hat man vergessen zu erwähnen, dass die Kosten nur für Drei- bis Sechsjährige übernommen werden – diese Info findet man nur auf der Ministeriumsseite", so unsere sozialpolitische Sprecherin.