Bildung | Wissenschaft

Schulen sind das Sprungbrett für die Zukunft unserer Kinder. Wir wollen die individuelle Förderung stärker in den Mittelpunkt rücken, damit alle Schüler*innen in Bayern – unabhängig von ihrer Herkunft, sozialen Zugehörigkeit und dem Bildungsstand der Eltern – ihr ganzes Potenzial entfalten können. Ein flächendeckendes Ganztagsangebot soll Schulen schaffen, an denen Kinder mehr Zeit zum Lernen und Leben haben. Wir stärken die Schulen mit besserer Ausstattung, zusätzlicher Unterstützung bei der Digitalisierung und vor allem mehr Lehrer*innen.

Die bayerischen Hochschulen sind der Motor unserer Innovationsfähigkeit. Um sie auch weiterhin attraktiv zu gestalten, sorgen wir nicht nur für ausreichende Mittel, sondern verbessern die Partizipationsmöglichkeiten für Studierende und den akademischen Mittelbau.

Klar ist aber auch: Man lernt nie aus. Wir GRÜNE unterstützen deswegen das lebenslange Lernen, die außerschulische Bildung und berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten.


Aktuelles

Uni Erlangen-Nürnberg: Verena Osgyan fordert konzeptionelle Einbindung der Fachpolitiker aller Fraktionen. Den Kabinettsbeschluss zur Standortentwicklung der Universität kommentiert unsere hochschulpolitische Sprecherin: "Die Pläne zur Neuordnung der Universitätslandschaft im Ballungsraum Nürnberg/Fürth/Erlangen sind grundsätzlich zu begrüßen. Die hierfür erforderlichen Masterpläne, die wir Grüne unter dem Namen "Gesamtkonzept" seit anderthalb Jahren fordern, dürfen indes nicht im Elfenbeinturm des Kultusministeriums geschmiedet werden."

Lesbische Erzieherin gefeuert - Ulrike Gote ist enttäuscht über kompromissloses Durchsetzen des kirchlichen Arbeitsrechts bei der Caritas Holzkirchen. Dort trennt man sich von einer Hortleiterin, weil diese mit ihrer Freundin eine eingetragene Lebenspartnerschaft eingeht. "Dieses Verhalten eines kirchlichen Trägers kann man in der heutigen Zeit selbst den Gläubigen nicht mehr vermitteln", so Ulrike Gote, religionspolitische Sprecherin ihrer Fraktion.

Es ist eine tolle Sache, das "EU-Schulobst- und Schulgemüseprogramm": Kindertagesstätten sowie Grund- und Förderschulklassen in den Jahrgangsstufen 1 bis 4 können sich dafür bewerben, einmal in der Woche frisches Obst und Gemüse geliefert zu bekommen. Für jedes Kind gibt´s einen Normwert von 100 Gramm Obst oder Gemüse. Lieferant kann ein Supermarkt sein, der örtliche Biobauer oder ein Obstgroßhändler – den Lieferanten dürfen sich die Kitas und Schulen selbst aussuchen. Finanziert wird das Programm zu 75% von der EU und zu 25% vom Freistaat Bayern.