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Ukraine - Putins Angriff auf die Demokratie
Bestürzte Reaktionen unserer Abgeordneten
24. Februar 2022
Russland greift die Ukraine Medienberichten zufolge an mehreren Stellen an. Die ukrainische Regierung spricht von einem großangelegten Krieg. Aus dem ganzen Land werden Luftangriffe gemeldet. Russische Panzer rollen im Osten über die Grenze, aber auch aus Belarus im Norden und im Süden von der Krim aus gibt es offenbar Angriffe. Die militärische Lage ist sehr unübersichtlich. Unsere Abgeordneten sind erschüttert.
Katharina Schulze: „Denke ich an die Menschen in der Ukraine, so fühle ich einen großen, großen Schmerz. Sie wollen einfach nur in Frieden in ihrem Land leben, aber Putin lässt sie nicht. Er hat einen Krieg gestartet, das ist einfach nur furchtbar. Wir stehen in Solidarität mit den Menschen in der Ukraine.“
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Thomas Gehring: „Ich bin entsetzt über diesen Einmarsch der russischen Truppen in der Ukraine und ich war schon entsetzt, als ich die Rede Putins gehört habe, in der er der Ukraine die Staatlichkeit abgesprochen hat. Und wir müssen jetzt schnell reagieren, einen Krieg in Europa dürfen wir nicht zulassen. Wir brauchen jetzt schnell harte Sanktionen, Maßnahmen, die wirken, um die Panzer zu stoppen und um diesen Krieg zu verhindern. Einfach Solidaritätserklärung, aber nichts tun, hilft uns leider nicht weiter.“
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Florian Siekmann: „Russland führt einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Meine Gedanken sind zuallererst bei den Menschen vor Ort, die unter der Aggression Putins leiden und deren Leben in Gefahr sind. Bei aller Fassungslosigkeit sind wir nicht hilflos. Deutschland und die EU werden jetzt die vorbereiteten und massiven Finanz- und Wirtschaftssanktionen gegen Putin einsetzen. Er ist ein Kriegsverbrecher. Und er kann sich auch darauf verlassen, wie einer behandelt und bestraft zu werden.“
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Gülseren Demirel: „Die ukrainische Bevölkerung hat unsere vollste Solidarität. Meine Gedanken sind mit ihnen. Wir verurteilen den Angriff von Russland und fordern die russischen Truppen auf, die Kampfhandlungen zu beenden und sich zurückzuziehen und die Souveränität der Ukraine anzuerkennen.“
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Anne Franke: „Die heutige Nachricht, dass Putin die Ukraine angreift, entsetzt mich und ich bin tief erschüttert, dass er damit auch sämtliche völkerrechtlichen Verträge bricht. Wir stehen nun voller Solidarität an der Seite der Ukraine und wir brauchen jetzt harte wirtschaftliche und finanzielle Sanktionen gegen Russland.“
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Anna Schwamberger: „Meine Gedanken sind im Moment vor allem bei den Kindern und Jugendlichen in der Ukraine. Sie haben es verdient, ein Leben und ihre Zukunft in Frieden zu führen. Sie haben eine unbeschwerte Kindheit verdient. Putin raubt den Kindern und Jugendlichen mit seinen Angriff auf die Ukraine ihre Unbeschwertheit und Zuversicht. Ich stehe an der Seite der Ukraine.
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Kerstin Celina: „Ich bin sowas von entsetzt, was die Entwicklung in der Ukraine angeht. Ich kann es nicht fassen, Krieg in Europa. Ich habe gedacht, die Zeiten sind vorbei. Ich bin 53 Jahre alt, ich habe nicht gedacht, dass ich das noch erleben muss und ich hoffe, hoffe für das ukrainische Volk, aber auch für die russischen Soldaten, die in den Krieg geschickt werden, dass sich diese Lage ganz schnell ändert und Frieden wieder einkehrt in Europa.“
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Johannes Becher: Die Bilder aus der Ukraine sind erschütternd, ich war selbst schon drei Mal in der Ukraine, in Maidan, in Kiew, ich habe dort mit Menschen geredet, sie kennengelernt und jetzt ist wieder Krieg in Europa. All die Wochen und Monate haben sie uns angelogen und man kann wirklich nur hoffen und beten, dass das Ganze einigermaßen gut ausgeht und dass wir irgendwann wieder Frieden haben in dieser Welt.“
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Hep Monatzeder: „Ich bin erschüttert, dass Putin nicht nur mit Krieg droht, was schlimm genug ist, sondern tatsächlich schießen lässt. Damit sind die letzten Hoffnungen für eine friedliche Lösung des Konfliktes an der ukrainischen Grenze verflogen. Putin betreibt europäische Großmachtpolitik im Stil des 19. Jahrhunderts und stürzt ganz Europa in eine schwere Krise.“
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