Hartmann: „High-Tech-Windkraft in Bayern eine Heimat geben“

Im Zuge des Besuchs von Bundeswirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck und seinem Austausch mit Ministerpräsident Markus Söder, stellt Ludwig Hartmann, Fraktionsvorsitzender, noch einmal klare Grüne Forderungen in Sachen Energieversorgung der Zukunft für Bayern:

„Die Energiewende bringt uns allen eine dreifache Rendite: Klimaschutz, Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit von Energie. Deshalb wollen wir der High-Tech-Windkraft in Bayern eine Heimat geben. Robert Habeck hat heute noch einmal deutlich gemacht: Jedes Bundesland muss seinen Beitrag leisten, damit die Energiewende gelingt. Diese brauchen wir, um uns aus der Abhängigkeit der dreckigen fossilen Energieträger zu befreien und die Klimaschutzziele zu erreichen. Nur durch einen gesunden Mix aus Wind- und Sonnenstrom wird unser Bayern zum Land der Energiegewinner*innen.“

„Habeck hat Söder nun die letzte Chance gegeben, zu beweisen, wie er der Windkraft in Bayern trotz 10H eine Perspektive geben kann. Ich bleibe allerdings dabei: Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass genau diese Regelung das Gegenteil einer echten Perspektive bewirkt. Das heißt: 10 H muss weg, um Windstrom in Bayern zu produzieren, den die bayerische Industrie und die Bürger*innen brauchen. Zur Not über die Bundesgesetzgebung. 2% Vorrangfläche für Windkraft bedeuten 98% der Landesfläche wird nicht für die saubere Windkraft benötigt.  2% reichen, um das Klima zu schützen und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit in Bayern zu sichern. Außerdem macht es Bayern sozial gerechter, denn: jedes neue Windrad in Bayern senkt den Strompreis.“