Martin Stümpfig zu Ausbau Erneuerbare Energien in Bayern

Zu den Äußerungen von Staatsminister Aiwanger zum Ausbau der Erneuerbaren Energien in Bayern nach der Sitzung des Kabinetts am 1.10.24, Martin Stümpfig, Sprecher für Energie: 

„Die Staatsregierung versucht eigene Trippelschritte bei der Windenergie. Damit geht’s nach jahrelanger ideologischer CSU-Blockade zumindest endlich in die richtige Richtung. Insgesamt sonnt sich die CSU-Freie Wähler Streit-Koalition aber hauptsächlich und ganz ungeniert im Glanz des Erneuerbaren-Turbos, den Robert Habeck in den letzten drei Jahren gezündet hat. Ohne sein ehrliches anpacken, würden wir in Bayern immer noch allen anderen hinterherkriechen und uns von Aiwangers und Söder Ausreden an der Nase herumführen lassen müssen!“

„Spannender als Zahlen, die ohnehin schon alle kennen, wäre heute die Antwort auf die allerwichtigsten Fragen gewesen: Können die geplanten Anlagen überhaupt ans Netz angeschlossen werden? Hat sich Aiwanger Gedanken in Sachen Speicher-Infrastruktur gemacht? Da schaut´s in Bayern nämlich bisher düster aus!“

 „Die Pressekonferenz heute diente einzig und allein dazu die Erwartungen herunterzuschrauben. 1000 Windräder bis 2030 zum Laufen zu bringen, ist jetzt nicht mehr das Ziel.  Sie sollen nur noch „auf den Weg gebracht“ werden. Was für ein Rückschritt für das Klima und unsere bayerische Wirtschaft, die dringend sauberen und günstigen Strom braucht.“