Sofort-Maßnahmen gegen Söders Energie-Geisterfahrt!

Fraktionsvorsitzende Katharina Schulze fordert Handeln für Klimaneutralität bis 2040: „Nicht hinnehmbar, dass die Staatsregierung in einem der größten Krisenfelder unserer Zeit weiter in Untätigkeit verharrt!“

„Die Söder-Regierung fährt weiter in die falsche Richtung und gefährdet damit das gute Leben von uns und unseren Kindern.  Statt den Klimaschutz voranzutreiben, plant die CSU, das Klimaziel 2040 zu kippen. Eine krachendere Niederlage kann man nach gewohnt vollmundigen Söder-Sprüchen in der heutigen Zeit kaum einfahren“, sagt Martin Stümpfig, Sprecher für Energie und Klimaschutz.

In einem Dringlichkeitsantrag mit dem Titel Klimaschutz in Bayern – Kampf um jedes Zehntel Grad fordern die Landtags-Grünen die Staatsregierung deshalb auf, ihre Anstrengungen für den Klimaschutz zu intensivieren und konkrete Maßnahmen für die Erreichung der Klimaneutralität bis 2040 zu ergreifen. Besonders die Bereiche Gebäude und Verkehr, in denen die meisten CO2-Emissionen entstehen, müssen demnach dringend angegangen werden.

Grüne Forderungen:

• Ein Sofortprogramm für das Zwischenziel 2030
• Eine Roadmap für klimaneutrale Gebäude
• Ein Konzept für eine echte Mobilitätswende

Katharina Schulze, Fraktionsvorsitzende: „Es ist nicht hinnehmbar, dass die Staatsregierung in einem der größten Krisenfelder unserer Zeit weiter in Untätigkeit verharrt, weil sie jahrelang getrödelt und auf sämtliche falsche Pferde gesetzt hat. Bayerns Klimaziele dürfen nicht einfach verschoben, sondern müssen jetzt konsequent verfolgt werden!“

Die Grünen werfen der Staatsregierung vor, in einer geheimen Entscheidung die Klimaziele abgesenkt zu haben und so notwendige Maßnahmen zu verzögern. 

„Wer über den Tellerrand hinausdenkt, der bekämpft die Klimakrise mit allen Mitteln. Bayern kann und muss vorangehen“, betont Martin Stümpfig.