Inneres | Recht

Grüne Innenpolitik schützt die Rechte der Bürger*innen. Dafür braucht es eine gut ausgestatte, schlagkräftige und digitalisierte Polizei. Mit der individuellen Kennzeichnung von Polizist*innen und einem unabhängiges Beschwerdesystem schaffen wir keinen Generalverdacht, sondern stärken die Rechtssicherheit für alle ebenso wie das Verhältnis zwischen dem Staat und seinen Bürger*innen.

Wir GRÜNE setzen auf Lösungsansätze, die Bayern wirklich voranbringen, und nicht auf platte Parolen und drakonische Strafen. Prävention und Resozialisierung sind deswegen Grundsätze unserer Politik. Unsere freiheitliche, demokratische, bunte und offene Gesellschaft ist für uns nicht verhandelbar. Deshalb befähigen wir Polizei und Justiz dazu, Angriffe auf die Demokratie, vor allem durch Hass und Hetze im Internet, effektiv zu verfolgen. Die parlamentarische Kontrolle des Landesamts für Verfassungsschutz stärken wir.

Mit einer digitalen Polizeiwache und der vollständigen Digitalisierung der Justiz senken wir die Zugangsschwelle für die bayerischen Bürger*innen und senken die bürokratische Belastung der Staatsanwaltschaften und Gerichten.


GRÜNE RECHTSPOLITIK FÜR BAYERN

Gerechtigkeit, Freiheit und Sicherheit sind die Werte, die unsere grüne Rechtspolitik maßgeblich leiten. Auf Grundlage dieser Werte wollen wir eine Justizpolitik und Gesetzgebung in Bayern, die die Grundrechte der Bürger*innen verteidigt.Unser Konzeptpapier dazu


Aktuelles

Seehofer verhindert fränkisches Naturschutzgebiet - Ludwig Hartmann fordert: Finger weg vom Buchenwald! "Was nicht passt, wird passend gemacht", kommentiert unser Fraktionsvorsitzender einen aktuellen Bericht in der "Mainpost". "Nach seinem fragwürdigen 10H-Plan, der bisher geltendes Immissionsschutzrecht für Windkraftanlagen willkürlich seinen Wünschen unterordnen soll, kommt nun die nächste das Recht ignorierende Entscheidung Seehofers."

Margarete Bause: "Die angebliche Transparenz endet regelmäßig dort, wo CSU-Machtinteressen bedroht sind." Zum durch die SPD-Landtagsfraktion erstrittenen Urteil des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs über die Auskunftspraxis der Staatsregierung in der Verwandtenaffäre erklärt unsere Fraktionsvorsitzende: "Wir freuen uns über diese neuerliche Stärkung der Auskunftsrechte des Parlaments, mit der auch von uns erstrittene Urteile bestätigt werden.

Auf grünen Antrag fand am 8.5. eine gemeinsame Expertenanhörung von Sozial- und Verfassungsausschuss statt. Nach eigener Angabe hat die Staatsregierung ihren Gesetzesentwurf zur Reform des Maßregelvollzugs seit 2010 in der Schublade und hat es bis heute nicht geschafft auch nur Eckpunkte zu veröffentlichen geschweige denn ins Anhörungsverfahren mit den Verbänden einzusteigen.