Inneres | Recht

Grüne Innenpolitik schützt die Rechte der Bürger*innen. Dafür braucht es eine gut ausgestatte, schlagkräftige und digitalisierte Polizei. Mit der individuellen Kennzeichnung von Polizist*innen und einem unabhängiges Beschwerdesystem schaffen wir keinen Generalverdacht, sondern stärken die Rechtssicherheit für alle ebenso wie das Verhältnis zwischen dem Staat und seinen Bürger*innen.

Wir GRÜNE setzen auf Lösungsansätze, die Bayern wirklich voranbringen, und nicht auf platte Parolen und drakonische Strafen. Prävention und Resozialisierung sind deswegen Grundsätze unserer Politik. Unsere freiheitliche, demokratische, bunte und offene Gesellschaft ist für uns nicht verhandelbar. Deshalb befähigen wir Polizei und Justiz dazu, Angriffe auf die Demokratie, vor allem durch Hass und Hetze im Internet, effektiv zu verfolgen. Die parlamentarische Kontrolle des Landesamts für Verfassungsschutz stärken wir.

Mit einer digitalen Polizeiwache und der vollständigen Digitalisierung der Justiz senken wir die Zugangsschwelle für die bayerischen Bürger*innen und senken die bürokratische Belastung der Staatsanwaltschaften und Gerichten.


GRÜNE RECHTSPOLITIK FÜR BAYERN

Gerechtigkeit, Freiheit und Sicherheit sind die Werte, die unsere grüne Rechtspolitik maßgeblich leiten. Auf Grundlage dieser Werte wollen wir eine Justizpolitik und Gesetzgebung in Bayern, die die Grundrechte der Bürger*innen verteidigt.Unser Konzeptpapier dazu


Aktuelles

Ulrike Gote und Jürgen Mistol: CSU weit von der gesellschaftlichen Wirklichkeit entfernt. "Ich weiß nicht, in welcher Anhörung die CSU-Fraktion saß, aber die zur ‚Realisierbarkeit nicht-christlicher Bestattungen in Bayern‘ kann es nicht gewesen sein", so Jürgen Mistol, unser Mitglied im Innenausschuss, zum Abstimmungsverhalten der CSU-Fraktion.

Ulrike Gote sieht politische Mitverantwortung bei früherer Sozialministerin.  Die Anklageerhebung der Staatsanwaltschaft München II gegen Dr. Hubert Haderthauer kommentiert unsere rechtspolitische Sprecherin: "Die konsequente Anklageerhebung bestätigt den Eindruck, den wir auch im Untersuchungsausschuss Modellbau vom Geschäftsgebaren des Herrn Haderthauer gewonnen haben."

Ulrike Gote kündigt Nachfragen im Untersuchungsausschuss Modellbau an.  Die Einstellungen der Betrugsermittlungen gegen Christine Haderthauer kommentiert unsere rechtspolitische Sprecherin: "Es ist bedauerlich, dass diese Entscheidung für einen Strafbefehl die aus unserer Sicht notwendige umfassende gerichtliche Aufarbeitung der Affäre um das Ehepaar Haderthauer verhindert.

Fall Schottdorf: Nach den staatsanwaltschaftlichen Sachbearbeitern der Staatsanwaltschaft Augsburg, waren nun der damalige Leiter der Wirtschaftsabteilung Thomas Weith, der ehemalige Augsburger  Behördenleiter Reinhard Nemetz und Renate Wimmer, die damals bei der Generalstaatsanwaltschaft München zuständig war, an der Reihe.  Alle versicherten dem Untersuchungsausschuss, dass das Ergebnis der sogenannten Laboraffäre „unvermeidlich" gewesen wäre.