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Causa Kreidl: CSU darf sich Kommunalwahlrecht nicht zurechtbiegen

<p><strong>Die Forderung des CSU-Vorstands nach einem Kandidaturverzicht des Miesbacher Landrats Jakob Kreidl kommentiert unsere Fraktionsvorsitzende Margarete Bause:</strong> "Monatelang hat die CSU geglaubt, die Affären und Affärchen um Jakob Kreidl würden bis zur Landratswahl in Vergessenheit geraten. Jetzt, da täglich neue Meldungen aus dem Miesbacher Amigosumpf auftauchen, bekommt Horst Seehofer hektische Flecken im Gesicht und fordert einen Kandidaturverzicht Kreidls.</p>

24. Februar 2014

Dabei hätte die CSU die Causa Kreidl viel früher – bei der Nominierung ihres Landratskandidaten – ad acta legen können. Hier haben die CSU-Bezirksvorsitzende Aigner und Parteichef Seehofer versagt. Nun ist der Zug ist abgefahren und lässt sich auch durch ein allzu durchsichtiges Zurechtbiegen des Kommunalwahlrechts nicht zurückholen. Nicht die CSU, sondern die Wählerinnen und Wähler entscheiden jetzt über die Zukunft Kreidls."


Mehr zum Thema:

"CSU-Vorstand fordert Kreidl zu Verzicht auf" (Süddeutsche Zeitung, 24.02.14)
Grüne Positionen zu den Affären um Landrat Kreidl