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„Mehr Europabüros in unsere bayerischen Kommunen“
Europawoche – Florian Siekmann: Kommunen bei Einwerbung von EU-Fördermitteln besser unterstützen und Europa stärker in Städte und Gemeinden bringen
03. Mai 2021
Vom EFRE über LEADER bis zu Horizont Europa – die EU hat eine Vielzahl von verschiedenen Förderprogrammen für die neue Förderperiode von 2021 bis 2027 aufgelegt. Auch Kommunen können hiervon stark profitieren, wenn sie bei den passenden Programmen Anträge stellen. „Die Staatsregierung muss ein Förderprogramm zur Einrichtung von Europabüros in den bayerischen Kommunen und Landkreisen auflegen“, fordert Florian Siekmann, europapolitischer Sprecher der Landtags-Grünen. „Es kann nicht sein, dass sich nur die großen bayerischen Städte, wie München, Nürnberg und Augsburg, Europabüros leisten können. Auch kleinere Gemeinden, lokale Vereine und Initiativen sollen von den EU-Geldern profitieren.“
Diese Europabüros sollen für die beteiligten Kommunen oder Landkreise die Einwerbung von EU-Fördermitteln bündeln und gleichzeitig Schnittstelle zwischen den Bürger*innen und der EU sein. „Auch auf den ersten Blick für Kommunen uninteressante Programme wie das Forschungsprogramm Horizont Europa bieten inzwischen mit der Förderlinie Smart Cities eigens zugeschnittene Angebote an“, so Florian Siekmann. „Für die Information und Antragsstellung braucht es entsprechende Fachkompetenz vor Ort, die bringen wir mit den Europabüros in die Städte und Gemeinden.“
Den Antrag finden Sie als PDF im Anhang. Er wird am Dienstag, 4. Mai 2021, 12:30 Uhr, im Ausschuss für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie regionale Beziehungen als TOP II behandelt.