Kommunales | Europa | Öffentlicher Dienst

Erfolgreiche Landespolitik funktioniert nur, wenn sie eng mit der Bundes- und Europapolitik koordiniert wird, die Kommunen ausreichend ausgestattet und in der Verwaltung genügend qualifiziertes Personal vorhanden ist, um die Entscheidungen auch wirklich umzusetzen.

Die Kommunen sind für die Bürger*innen die Schnittstelle zum Staat, entscheidend für die Lebensqualität vor Ort und die erste Anlaufstelle für demokratische Mitbestimmung. Die Landtagsgrünen fordern eine Stärkung der Mitwirkungsrechte aller Menschen, die in unseren Städten und Gemeinden leben. Außerdem soll die kommunale Ebene selbstständige Entscheidungskompetenzen erhalten und durch eine gute Ausstattung in die Lage versetzt werden, ihren Aufgaben gerecht werden zu können. Dazu machen wir den Klimaschutz zur kommunalen Pflichtaufgabe.

Unser Bayern ist Teil eines freiheitlichen und friedlichen Europas. Die EU ist nicht nur entscheidend für unseren Wohlstand, sondern ermöglicht uns Handlungsmöglichkeiten für globale Probleme. Auf europäischer Ebene setzen wir uns deswegen für effektiven Klimaschutz, Demokratie und Menschenrechte in ganz Europa und eine gerechte Gestaltung der Globalisierung ein. Wir pflegen enge Beziehungen zu unseren Nachbarstaaten. Internationale Kooperationen, etwa mit Österreich im Verkehrsbereich und mit Tschechien bei der grenzüberschreitenden Wirtschaft, wollen wir weiter ausbauen.

Über 350.000 Menschen arbeiten als Beamte oder Arbeitnehmer*innen für den Freistaat Bayern. In überlasteten Bereichen wie den Schulen oder Finanzämtern schaffen wir neue Stellen und entlasten das Personal durch Digitalisierung und Entbürokratisierung. Durch bessere Arbeitsbedingungen, tatsächliche Gleichstellung und eine ordentliche Pensionsvorsorge halten wir eine Beschäftigung im Öffentlichen Dienst attraktiv.


Aktuelles

TTIP und CETA sind Einfallstore für Gentechnik und bedrohen heimische Märkte. Das CSU-Bekenntnis zu den transatlantischen Freihandelsabkommen CETA und TTIP kommentiert unser wirtschaftspolitischer Sprecher Thomas Mütze: "Offensichtlich hat die CSU die Papiere nicht gelesen – sonst könnte sie sich nicht derart vorbehaltlos für die Abkommen aussprechen."

Jürgen Mistol: Die Entscheidung der Schweizerischen Nationalbank, den Wechselkurs für den Franken freizugeben, könnte möglicherweise auch schwerwiegende Folgen für einige bayerische Kommunen und Kommunalunternehmen haben. "Die Stadt Burglengenfeld beispielsweise muss mit einem ‚Buchverlust‘ von rund 4,5 Millionen Euro rechnen", erklärt unser kommunalpolitischer Sprecher.

Die Energiewende in Bayern – das war dieses Jahr ein besonders trauriges Kapitel. Alles, was die Staatsregierung unternommen hat, war nichts alles als Sabotage an einer sauberen und sicheren Energieversorgung.

Die Antwort der Staatsregierung zum Ausbau der Erneuerbaren Energien: das Anti-Windenergie-Gesetz mit der 10H-Regelung.
Die Antwort der Staatsregierung zur Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit: Nein zu Speichern, Nein zu einem modernen Stromnetz!
Die Antwort der Staatsregierung zu Energieeinsparung und -effizienz: keine!