Gentechnik? Nein, danke! Schützt das Bayerische Bier!

<p><strong>Gemeinsam mit Bierkönigin </strong><span class="st"><strong>Maria Krieger und der heimischen Brau-Wirtschaft machen wir uns stark fürs Bayerische Reinheitsgebot und gegen Gen-Plörre!</strong> Die CSU indes lehnte einstimmig eine Petition dazu ab: von wegen Heimatpartei - bei den Schwarzen ist Hopfen und Malz verloren!</span></p>

05. November 2014

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Wegen der Blockadehaltung der CSU hat der Bayerische Landtag am Dienstag der Eingabe von mehr als 120 Brauern und Mälzern nicht zugestimmt, die sich für ein bayerisches Bier ohne Gentechnik stark machen.

Unsere Sprecherin für Verbraucherschutz Rosi Steinberger hatte die Petition im Landtagsplenum auf die Tagesordnung gesetzt. "Wir wollen, dass Bayern gentechnikfrei bleibt", so Rosi Steinberger. "Wir können nicht verstehen, warum die CSU dieser Petition im Plenum nicht zugestimmt hat."

Rosi Steinberger teilt die Sorge der Petenten, dass die Gentechnikfreiheit in Bayern in Gefahr ist. Erstens, weil durch die sogenannte "Opt-out-Klausel" die Gentechnikzulassung in Europa vereinfacht wird. Zweitens, weil die amerikanischen Saatgutkonzerne ein riesengroßes Interesse am europäischen Markt haben und mit aller Macht versuchen werden, sich Zugang dazu zu verschaffen. Bereits jetzt stehen mindestens zehn weitere GVO-Sorten in Europa zur Zulassung an. Und drittens besteht durch das Freihandelsabkommen TTIP die Gefahr, dass der Anbau von Gentechnik bei uns durch die Konzerne eingeklagt werden kann.

"Leider hat die CSU der Eingabe der Brauer und Mälzer nicht zugestimmt. Da ist wohl Hopfen und Malz verloren", so Rosi Steinberger.


CSU lehnt Petition von Brauern ab: Gentechnikfreiheit wird kein Bestandteil des bayerischen Reinheitsgebots (mainpost.de)

Bayerischer Brauerbund: Bayerisches Bier ohne Gentechnik!