Mit Biomilch und Erzeugergemeinschaften gegen den Preisverfall!

<p><span class="mw-mmv-source-author"><span class="mw-mmv-author"><strong>Gisela Sengl: Qualität zahlt sich am Ende aus für die mittelständische bayerische Landwirtschaft. </strong>In der aktuellen Diskussion um den Milchpreisverfall und vor der nahenden Abschaffung der Milchquote fordert unsere agrarpolitische Sprecherin mehr Anstrengungen der Politik zur Förderung regionaler Erzeugergemeinschaften. "Der Einfluss der Milchbauern gegenüber dem Handel und dem Preisdiktat der Discounter muss dringend gestärkt werden", so Gisela Sengl, die den aktuellen Preisrutsch mit großer Sorge beobachtet.

01. Dezember 2014



Ihrer Ansicht nach liegt die größte Chance der kleinen bayerischen Erzeuger in der Produktion hochwertiger Qualitäts- und Bio-Erzeugnisse. Molkereien und Käsereien, die diesen Weg gehen, müssten staatlicherseits unterstützt werden – ebenso wie Öko-Landwirte. "Der Bio-Milchpreis ist stabil, sein Abstand zur konventionell erzeugten Milch hat sich in den letzten Monaten zunehmend vergrößert", betont Gisela Sengl.

Hier lägen insbesondere große Chancen für die 29.000 bayerischen Milchbauern mit einem Bestand von weniger als 50 Kühen. "Qualität zahlt sich am Ende aus für die mittelständische Landwirtschaft", glaubt Gisela Sengl, "Milchpulver für China hingegen führt direkt in den Ruin."

hla