Versagen des staatlichen Kontrollsystems bei Bayern-Ei muss Konsequenzen haben!
Rosi Steinberger fordert darüber hinaus endgültige Betriebsschließungen. Zur Festnahme des Bayern-Ei-Geschäftsführers, der vorsätzlich Salmonellen -belastete Eier in den Verkehr gebracht haben soll, erklärt unsere verbraucherschutzpolitische Sprecherin: "Es ist gut, wenn die Vorgänge bei Bayern-Ei jetzt durch die Ermittler aufgeklärt und Schuldige dingfest gemacht werden.
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19. August 2015
Schlecht ist aber, dass derartige Verbrechen im Lebensmittelbereich möglich sind und die staatlichen Kontrollen hier offensichtlich völlig versagen."
Rosi Steinberger: "Noch hat CSU-Umweltministerin Scharf nicht bewiesen, dass sie aus dem Skandal um Bayern-Ei irgendwelche Lehren gezogen hat. Sie muss jetzt aus der Deckung kommen und die Kontrollen gerade solcher Massentierhaltungen auf völlig neue Füße stellen. Klar ist auch, dass die Bayern-Ei-Betriebe, die mit hoher krimineller Energie und unter Inkaufnahme schwerer gesundheitlicher Schäden der Verbraucherinnen und Verbraucher verdorbene Eier in Umlauf brachten, für immer geschlossen werden müssen!"