Landwirtschaft | Wald
Hilfen für existenzbedrohte Schweinebetriebe gesichert
Gisela Sengl sieht in der Existenzsicherung gute Grundlage für mehr Tierwohl
10. März 2022
Laut einer Pressemitteilung (*) des Bundeslandwirtschaftsministers Cem Özdemir sichert die Bundesregierung in Existenznot geratenen Schweinehaltern schnelle und unbürokratische Unterstützung zu. Ab sofort müssen betroffene Betriebe nicht mehr nachweisen, dass ihre Umsatzeinbrüche "ausschließlich" auf die Pandemie zurückzuführen sind.
Die agrarpolitische Sprecherin der Landtags-Grünen, Gisela Sengl, ist froh, dass die beiden Grünen Ministerien in Berlin diese schnelle und verlässliche Regelung für die Schweinehalter*innen beschlossen haben. „Es ist doch offensichtlich, dass die Coronaeinschränkungen die Umsatzeinbrüche bei den Schweinehaltern verursacht haben. Nach nunmehr zwei Jahren Pandemie mit sehr wenigen öffentlichen Veranstaltungen und den Beschränkungen in der Gastronomie ist das ein gutes Zeichen an unsere Landwirt*innen. Wir wollen und müssen die Betriebe in Bayern erhalten. Die unkomplizierten Regelungen für die Überbrückungshilfen sind die Grundlage, den notwendigen Umbau in der Landwirtschaft in Richtung mehr Tierwohl und mehr Artenschutz mit Augenmaß voranzutreiben."
Link zur Pressemitteilung des BMEL: https://www.bmel.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2022/26-corona-ueberbrueckung-schweinehalter.html;jsessionid=B6EBAA9A89DD9FB4C8622B3B0CB58089.live921