Landwirtschaft | Wald

Wir GRÜNE stehen zu einer vielfältigen heimischen Landwirtschaft und für eine Agrarpolitik, die bäuerliche Landwirtschaft und die hiesigen Höfe stärkt und krisensicher aufstellt. Ökologische und regionale Landwirtschaft und Lebensmittelerzeugung sind für uns entscheidend für eine nachhaltige und sichere Ernährung und die Grundlage für Ernährungssouveränität und partnerschaftliche Wertschöpfungsketten. Dafür wollen wir Bayerns land- und forstwirtschaftliche Flächen erhalten, und schieben dem ungehinderten Flächenfraß einen Riegel vor.

Landwirtschaft und der Schutz unserer Lebensgrundlagen können nicht ohneeinander gedacht und betrieben werden. Bayern braucht beides: eine standortangepasste, auskömmliche Landwirtschaft und eine intakte Umwelt, sauberes Wasser und so viel Artenvielfalt wie möglich. Dafür investieren wir in die Betriebe und honorieren gesellschaftliche Leistungen.

Der Wald in Bayern ist unsere grüne Lunge, Hort der Artenvielfalt und wertvoller Freiraum für uns alle. Damit das so bleibt, stellen wir uns der Klimakrise und bauen den Wald in Bayern zügig zu einem gesunden, struktur- und artenreichen Mischwald um, gemeinsam mit den Waldbesitzer*innen, Förster*innen und Jäger*innen. Holz ist für uns ein wichtiger nachwachsender Rohstoff, den wir nachhaltig und intelligent nutzen können, primär für Holzbauten und langlebige Holzprodukte. In Wäldern in öffentlicher Hand setzen wir auf eine Bewirtschaftung, die Gemeinwohl über Gewinnerzielungsabsichten stellt.


Im Fokus


Aktuelles

Verantwortungslos: Regierungspartei lehnt unseren Antrag auf Verbot der Mittel ab.  Nicht nachvollziehbar ist für unsere verbraucherschutzpolitische Sprecherin Rosi Steinberger das Abstimmungsverhalten der CSU am Mittwoch beim Grünen Dringlichkeitsantrag zum Verbot von Reserveantibiotika in der Tiermast. Reserveantibiotika werden in der Humanmedizin dann eingesetzt, wenn Bakterien, die bekämpft werden sollen, gegen andere Antibiotika (Standardantibiotika) bereits immun sind. Ihr sparsamer Einsatz ist geboten, um Resistenzbildung zu vermeiden.

Gemeinsam mit Bierkönigin Maria Krieger und der heimischen Brau-Wirtschaft machen wir uns stark fürs Bayerische Reinheitsgebot und gegen Gen-Plörre! Die CSU indes lehnte einstimmig eine Petition dazu ab: von wegen Heimatpartei - bei den Schwarzen ist Hopfen und Malz verloren!