Landwirtschaft | Wald

Wir GRÜNE stehen zu einer vielfältigen heimischen Landwirtschaft und für eine Agrarpolitik, die bäuerliche Landwirtschaft und die hiesigen Höfe stärkt und krisensicher aufstellt. Ökologische und regionale Landwirtschaft und Lebensmittelerzeugung sind für uns entscheidend für eine nachhaltige und sichere Ernährung und die Grundlage für Ernährungssouveränität und partnerschaftliche Wertschöpfungsketten. Dafür wollen wir Bayerns land- und forstwirtschaftliche Flächen erhalten, und schieben dem ungehinderten Flächenfraß einen Riegel vor.

Landwirtschaft und der Schutz unserer Lebensgrundlagen können nicht ohneeinander gedacht und betrieben werden. Bayern braucht beides: eine standortangepasste, auskömmliche Landwirtschaft und eine intakte Umwelt, sauberes Wasser und so viel Artenvielfalt wie möglich. Dafür investieren wir in die Betriebe und honorieren gesellschaftliche Leistungen.

Der Wald in Bayern ist unsere grüne Lunge, Hort der Artenvielfalt und wertvoller Freiraum für uns alle. Damit das so bleibt, stellen wir uns der Klimakrise und bauen den Wald in Bayern zügig zu einem gesunden, struktur- und artenreichen Mischwald um, gemeinsam mit den Waldbesitzer*innen, Förster*innen und Jäger*innen. Holz ist für uns ein wichtiger nachwachsender Rohstoff, den wir nachhaltig und intelligent nutzen können, primär für Holzbauten und langlebige Holzprodukte. In Wäldern in öffentlicher Hand setzen wir auf eine Bewirtschaftung, die Gemeinwohl über Gewinnerzielungsabsichten stellt.


Im Fokus


Aktuelles

Jahresberichts des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit: ein Schönwetterbericht. Es war aus Grüner Sicht nicht unbedingt zufriedenstellend, was das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) am vergangenen Dienstag bei der Vorstellung seines Jahresberichtes für das Jahr 2014 zu erzählen wusste...

Rosi Steinberger: Wer dreimal lügt, dem glaubt man nie und nimmer mehr. Die Ergebnisse einer Anfrage der Linksfraktion im Bundestag zum Thema Salmonellen-Belastung und Bayern-Ei kommentiert unsere verbraucherschutzpolitische Sprecherin: "CSU-Ministerin Scharf hatte behauptet, Bayern-Ei Käfigeier gäbe es nicht im Einzelhandel. Gibt es doch. Sie sagte, der Salmonellenausbruch sei ein lokales Geschehen gewesen. War er nicht. Und sie stellte Salmonellen-Vorkommen als Alltagsproblem auf Eiern dar.

Heimat. Genuss. Kultur: Die "Agrartour" der grünen Landtagsfraktion wird in den nächsten Wochen und Monaten durch ganz Bayern mit Betriebsbesuchen und Veranstaltungen in Wirtshäusern vertreten sein. Gisela Sengl, die agrarpolitische Sprecherin der Grünen im Landtag, informiert sich vor Ort gemeinsam mit grünen KollegInnen, wie regionale Wirtschaftskreisläufe und nachhaltige ökologische Landwirtschaft funktionieren kann.

Rosi Steinberger: Die Beschwichtigungspolitik der CSU-Ministerin ist demaskiert. Die Recherchen von kontrovers und SZ ("Bayern-Ei-Eier in Supermärkten gefunden") kommentiert unsere verbraucherschutzpolitische Sprecherin: "Mehrmals hat Ministerin Scharf versichert, dass Eier aus den wiederholt von Salmonellen-Fällen betroffenen Käfighaltungen bei Bayern-Ei nicht mehr in den Handel gelangen.