Medien | Kultur | Sport

Für demokratische Teilhabe- und Mitgestaltungsmöglichkeiten sind vielfältige lokale und regionale Qualitätsmedien ebenso unerlässlich wie für die Identifikation der Menschen mit ihrer Heimat. Eine starke horizontale wie vertikale Besitzkonzentration von Medien lehnen wir ab. Wir schützen den Journalismus vor der steigenden Zahl an Übergriffen von Demokratiefeinden genauso wie vor Versuchen der Staatsregierung, über Aufsichtsgremien redaktionellen Einfluss auszuüben. Wir setzen uns für die nötigen Rahmenbedingungen für freie und unabhängige Medien ein.

In der Kulturpolitik setzen wir neue Impulse und beziehen alle Beteiligten mit ein. Bayerns regionale Vielfalt sehen wir dabei als besonderen Schatz. Anstatt Gelder nach „Gutsherrenart“ zu verteilen, schaffen wir gemeinsam mit lokalen und regionalen Gremien und Kreativen ein übergreifendes Kulturkonzept für den Freistaat. Wir wollen ein breites und diverses kulturelles Angebot von der Oper bis zum Techno-Club. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auch auf den ländlichen Räumen. Grundlage für die Teilhabe am kulturellen Leben ist kulturelle Bildung, die wir in und außerhalb der Schulen stärken. Erinnerungskultur ist ein integraler Bestandteil grüner Kulturpolitik. Die Einrichtung und Pflege von Gedenk-, Lern- und Erringungsorten betrachten wir deshalb als staatlichen und gesellschaftlichen Auftrag.

Der Sport bringt Menschen aus allen gesellschaftlichen Gruppen und Lebenslagen zusammen. Die tausenden engagierten Ehrenamtliche leisten so einen wichtigen Beitrag zur Integration und zum gesellschaftlichen Zusammenhalt. Wir fördern deshalb attraktive und nachhaltige Angebote für den Breiten- sowie auch den Spitzensport.


Aktuelles

München (15.12.2016). „Die CSU-Regierung lässt sich ihr Maulheldentum von den bayerischen Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern bezahlen“, ärgert sich der kulturpolitische Sprecher der Landtags-Grünen, Dr. Sepp Dürr. Anlass ist die an diesem Donnerstag stattfindende Revisionsverhandlung vor dem Bundesgerichtshof (BGH) zum Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) München im so genannten Zeitungszeugen-Prozess.

München (14.12.2016). Als "nassforsch und respektlos“ bezeichnet der kulturpolitische Sprecher der Landtags-Grünen, Dr. Sepp Dürr, das Vorgehen des CSU-Kultusministers Spaenle beim Umbau des Münchner „Haus der Kunst“. In einem offenen Brief kritisiert er heftig, dass an diesem Mittwochabend im Aufsichtsrat Beschlüsse zum Umbau gefasst werden sollen ohne die vorherige Beteiligung des Bayerischen Landtags und der Öffentlichkeit.

Bei unserem zweiten Heimatkongress am Samstag, 3. Dezember 2016 im Bayerischen Landtag haben wir gemeinsam mit 170 Kongressteilnehmerinnen und -teilnehmern den Heimatbegriff weiter mit Leben gefüllt.

München (6.12.2016). Zur Klage der Flechtheim-Erben gegen den Freistaat Bayern auf Rückgabe möglicher NS-Raubkunst erklärt der kulturpolitische Sprecher der Landtags-Grünen, Dr. Sepp Dürr.