Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen

Beim Schutz unserer Lebensgrundlagen zeigen wir den Bürger*innen die damit verbundenen Optionen auf und formulieren die dringend notwendigen Veränderungen als Chance. Wir geben Antworten und Lösungen auf die drängenden und berechtigten Fragen: „Wie genau wird es mich betreffen?“ oder „Was ist für mich drin?“ Dazu gehört auch, ehrlich zu kommunizieren und den Bürger*innen nachvollziehbar zu vermitteln: Um unsere Lebensgrundlagen zu schützen, müssen wir die politischen Rahmenbedingungen u. a. in den Bereichen Verkehr, Energie und Landwirtschaft verändern. Wir zeigen die Lösungswege auf für ein gutes Klima, sauberes Wasser und reine Luft zum Atmen, eine reiche Tier- und Pflanzenwelt, intakte Kulturlandschaften und haben dabei die soziale Dimension im Blick.

Aktuelles

Mit rund 175 Mio. € an Europäischen, Bundes- und Landesmitteln pro Jahr ist das Kulturlandschaftsprogramm eines der wichtigsten Förderprogramme für die bäuerliche Landwirtschaft in Bayern. Für die Jahre 2015 bis 2020 wird dieses Programm neu gestaltet und deshalb wurden die einzelnen Fördermaßnahmen vom Agrarminister im Agrarausschuss vorgestellt.

Gisela Sengl: Nur mit einer konsequenten Einhaltung der Richtlinien wäre Mensch, Umwelt und bäuerlicher Landwirtschaft gedient. "Die CSU spricht sich gegen das Verbot von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln auf Ökologischen Vorrangflächen aus und verhindert damit echtes Greening", kommentiert unsere agrarpolitische Sprecherin die Konferenz der Landwirtschaftsminister in Cottbus. "Diese Flächen sind aber das Herzstück – und damit wird die gesamte Sinnhaftigkeit des Greenings in Frage gestellt."

Die Tiere sind keine Gefahr für die Menschen im Alpenraum. Dr. Christian Magerl mahnt aber Unterstützung für Almbauern an. Zur Diskussion über den nach Oberbayern eingewanderten Wolf äußert sich unser umweltpolitischer Sprecher und Vorsitzender des Umweltausschusses: "Die Menschen in Bayern müssen keine Angst vorm großen, grauen Wolf haben."

Mehr Geld und Personal für die Naturschutzverwaltung! Die bayerische Staatsregierung kaschiert mit dem Biodiversitätsprogramm 2030 nur ihre Untätigkeit. "Der Natur und der Artenvielfalt ist nicht geholfen, wenn die Staatsregierung aus der Biodiversitätsstrategie 2020 ein Biodiversitätsprogramm 2030 macht", so Dr. Christian Magerl, grüner Vorsitzender des Umweltausschusses.

Unser Wald - Unser Wasser - Unser Leben

Die grüne Landtagsfraktion traf sich von Mittwoch, 22., bis Freitag, 24. September 2021 zu ihrer Herbstklausur 2021 in Fürth, Mittelfranken. Unter dem Motto „Unser Wald, unser Wasser, unser Leben“ geht es schwerpunktmäßig um Naturräume des Klimaschutzes, Wasserschutz durch Bio-Landwirtschaft und den Wald der Zukunft. 

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