Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen

Beim Schutz unserer Lebensgrundlagen zeigen wir den Bürger*innen die damit verbundenen Optionen auf und formulieren die dringend notwendigen Veränderungen als Chance. Wir geben Antworten und Lösungen auf die drängenden und berechtigten Fragen: „Wie genau wird es mich betreffen?“ oder „Was ist für mich drin?“ Dazu gehört auch, ehrlich zu kommunizieren und den Bürger*innen nachvollziehbar zu vermitteln: Um unsere Lebensgrundlagen zu schützen, müssen wir die politischen Rahmenbedingungen u. a. in den Bereichen Verkehr, Energie und Landwirtschaft verändern. Wir zeigen die Lösungswege auf für ein gutes Klima, sauberes Wasser und reine Luft zum Atmen, eine reiche Tier- und Pflanzenwelt, intakte Kulturlandschaften und haben dabei die soziale Dimension im Blick.

Aktuelles

Christian Magerl fordert mit Dringlichkeitsantrag klare Kante - nämlich einen Landtagsbeschluss, der den Bestand des unlängst als "geschützter Landschaftsbestandteil" ausgewiesenen Gebiets "Hoher Buchener Wald" im fränkischen Steigerwald sichern soll. "Wir müssen die Bevölkerung vor Ort und den Landkreis Bamberg unterstützen", erklärt unser umweltpolitischer Sprecher und Vorsitzender des Umweltausschusses.

Christian Magerl fordert mehr Platz für bayerische Flüsse und Bäche. Umweltminister Huber sollte Maßnahmen zum Hochwasserschutz ergreifen anstatt über die Gefahren zu dozieren. "Ein Großteil der Schäden im vergangenen Jahr wurde durch auslaufendes Heizöl verursacht, wie auch der Umweltminister letzte Woche im Ausschuss auf meine Nachfrage einräumen musste", erklärt unser umweltpolitischer Sprecher und Vorsitzender des Umweltausschusses im Bayerischen Landtag. "Trotzdem weigert sich das Umweltministerium, Ölheizungen in Überschwemmungsgebieten zu verbieten."

Feldflur: Die Biodiversität wird aktiv dezimiert. Der 22. Mai - eigentlich Tag der Artenvielfalt - wird Gedenktag für Rebhuhn, Hase und Feldlerche. Diese Woche stimmt der Bundestag einen Gesetzentwurf ab, der auf ökologischen Vorrangflächen, die eigentlich dem Schutz der Artenvielfalt und dem Schutz von Grundwasser und Boden dienen soll, sogar den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln erlaubt.

Das aktuelle Tierschutzgesetz ist angesichts der zunehmend industrialisierten Massentierhaltung ein "zahnloser Tiger". Zum mutmaßlichen Skandal um Tierquälerei in einem schwäbischen Putenmastbetrieb erklärt unsere tierschutzpolitische Sprecherin Rosi Steinberger: "Es gibt einfach zu wenige Kontrollen der Veterinäre, die in der Regel auch noch bei den Betrieben angemeldet werden. Dass man hierbei selten auf Missstände stößt, ist nicht verwunderlich."

Unser Wald - Unser Wasser - Unser Leben

Die grüne Landtagsfraktion traf sich von Mittwoch, 22., bis Freitag, 24. September 2021 zu ihrer Herbstklausur 2021 in Fürth, Mittelfranken. Unter dem Motto „Unser Wald, unser Wasser, unser Leben“ geht es schwerpunktmäßig um Naturräume des Klimaschutzes, Wasserschutz durch Bio-Landwirtschaft und den Wald der Zukunft. 

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