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Unnötige Hürden für Impfwillige abbauen
Andreas Krahl fordert zügig Erleichterungen bei der Impfterminvergabe für Seniorinnen und Senioren
19. Januar 2021
In einem offenen Brief (Anhang) wenden sich die Abgeordneten der Landtags-Grünen, Andreas Krahl, Christina Haubrich und Kerstin Celina an Sozialministerin Carolina Trautner sowie den Gesundheitsminister Klaus Holetschek, um Probleme bei der Impfterminvergabe schnellstmöglich aus dem Weg zu räumen.
„Täglich erreichen mich Anrufe und Mails von Betroffenen, die sich nicht zu einem Impftermin anmelden konnten", schildert der seniorenpolitische Sprecher der Landtags-Grünen, Andreas Krahl. Laut Krahl reichen die Probleme dabei von nichtvorhandenen E-Mail-Adressen der über Achtzigjährigen, über Sprachbarrieren bis hin zu ständig belegten Telefonleitungen.
Andreas Krahl schlägt daher eine Reihe von Verbesserungen vor, die schnell umsetzbar sind: „Ältere Menschen müssen sich auch über eine Vertrauensperson anmelden können, die Identifikation kann leicht über den Personalausweis erfolgen; Die Telefonkapazitäten müssen massiv ausgeweitet werden, ebenso bedarf es der Mehrsprachigkeit des Portals sowie die Möglichkeit der Impfanmeldung über ein Gebärdensprachtelefon."
Andreas Krahl ist sich der Kraftanstrengung aller Beteiligten bei der Pandemiebewältigung sehr bewusst, nur "müssen die bestehenden Hürden schnellstmöglich behoben werden, um durch Frustrationen bei Bürgerinnen und Bürgern die hohe Impfbereitschaft nicht zu gefährden."