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Söder-Regierung schielt etwas zu sehr in eine Richtung!

Katharina Schulze fordert stringente Pandemiepolitik für Bayern

11. Januar 2022

 

Katharina Schulze, Fraktionsvorsitzende, kommentiert die Corona-Beschlüsse der heutigen Sitzung des bayerischen Kabinetts: 

„Kinder und Jugendliche zuerst, ist und bleibt unser Grünes Credo in der Pandemiebekämpfung. Damit wir junge Menschen schützen und ihnen trotz Pandemie ein weitestgehend normales Leben ermöglichen können, müssen wir Erwachsene umso mehr schultern. Gerade beim Restaurant -oder Bar- Besuch haben wir die Möglichkeit dieses Ziel durch maximal sichere Regelungen zu erreichen. Deshalb fordern wir Grüne auch weiter, dass die schwarz-orange Staatsregierung die vom Bund vorgeschlagene 2G+ Regelung auch für Bayern übernimmt. Denn es ist doch absurd: Wenn man in Bayern ins Theater gehen möchte, muss man eine FFP2 Maske tragen, es gilt 2G+ und das Theater darf nur zu 25% ausgelastet sein. Bei der Gastro hingegen reicht der Staatsregierung 2G bei Vollauslastung. Das ist keine stringente Pandemiepolitik. Im Moment habe ich das Gefühl, dass die Söder-Regierung bei ihrem viel beschworenen „Augenmaß“ auch weiter etwas zu sehr in nur eine Richtung schielt!“