Soziales | Gesundheit | Pflege

Grüne Sozialpolitik stellt immer den Menschen in den Mittelpunkt. Wir wollen alle Bürger*innen dazu bestärken und befähigen, am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können – unabhängig von Alter, Geschlecht, Einkommen, Herkunft, körperlichen Fähigkeiten oder sexueller Orientierung.

Wir stärken den bayerischen Familien den Rücken. Sie sind der Ort, an dem Mitmenschlichkeit, Zuneigung und Verantwortung füreinander gelebt und gelernt werden – unabhängig von der konkreten Form des Zusammenlebens. Unseren Respekt verdienen deshalb alle Familienmodelle, in denen Menschen dauerhaft füreinander Verantwortung übernehmen. Um für alle Familien die Rahmenbedingungen verbessern, investieren wir in den Ausbau und die Qualität von Kitas, außerschulischer Jugendarbeit und Ganztagsschulen.

Für eine gute Versorgung im Alter in ganz Bayern sorgen wir durch attraktivere Arbeitsbedingungen, bessere Bezahlung und die einfachere Anerkennung von Abschlüssen aus dem Ausland für mehr Personal in der Pflege. Pflegende Angehörige unterstützen wir unter anderem durch einen Ausbau von Tages-, Nacht- und Kurzzeitpflegeplätzen.

Wir kämpfen für eine flächendeckende und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung – in der Stadt wie auf dem Land. Dafür stärken wir die Kompetenz nicht-ärztlicher Gesundheitsberufe wie Notfallsanitäter oder Hebammen. Vom eigenen Wohnort soll eine Klinik nicht weiter als 30 Minuten entfernt sein. Die Telemedizin nutzen wir ergänzend. Wir setzen uns für mehr Behandlungsplätze in der Psychotherapie ein und schaffen Kompetenzzentren, die eine umfassende Erstinformation leisten und einen schnellen Überblick über verfügbare Angebote bieten, um lange Wartezeiten und frustrierende Therapeuten-Suchen zu vermeiden.


Im Fokus


Aktuelles

"Beim Kampf gegen die hohe und weiter steigende Zahl von Drogentoten in Bayern wird die so genannte Zwei-Säulen-Strategie der CSU-Fraktion nicht tragen“, prophezeit unser gesundheitspolitische Sprecher Ulli Leiner.

Jedes Jahr sterben in Bayern mehr als 1.700 Menschen an den Folgen von zu viel Alkohol, so eine grüne Anfrage. Die Sterbefälle durch alkoholbedingte Krankheiten sind unverändert hoch, vor allem Männer zwischen 45 und 64 Jahren sind betroffen.

„Ich fordere die CSU-Regierung auf, die Stickoxid-Studie herauszugeben und das Verzeichnis aller Straßen(abschnitte) in München, an denen die Immissionsgrenzwerte für Stickstoffdioxid aktuell überschritten werden, zugänglich zu machen“, erklärt unser Fraktionsvorsitzende, Ludwig Hartmann, in einem Brief an Staatskanzleiminister Huber. „Nach dem Bayerischen Umweltinformationsgesetz hat jeder Bürger und jede Bürgerin Anspruch auf vorhandene Umweltinformationen.