Soziales | Gesundheit | Pflege

Grüne Sozialpolitik stellt immer den Menschen in den Mittelpunkt. Wir wollen alle Bürger*innen dazu bestärken und befähigen, am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können – unabhängig von Alter, Geschlecht, Einkommen, Herkunft, körperlichen Fähigkeiten oder sexueller Orientierung.

Wir stärken den bayerischen Familien den Rücken. Sie sind der Ort, an dem Mitmenschlichkeit, Zuneigung und Verantwortung füreinander gelebt und gelernt werden – unabhängig von der konkreten Form des Zusammenlebens. Unseren Respekt verdienen deshalb alle Familienmodelle, in denen Menschen dauerhaft füreinander Verantwortung übernehmen. Um für alle Familien die Rahmenbedingungen verbessern, investieren wir in den Ausbau und die Qualität von Kitas, außerschulischer Jugendarbeit und Ganztagsschulen.

Für eine gute Versorgung im Alter in ganz Bayern sorgen wir durch attraktivere Arbeitsbedingungen, bessere Bezahlung und die einfachere Anerkennung von Abschlüssen aus dem Ausland für mehr Personal in der Pflege. Pflegende Angehörige unterstützen wir unter anderem durch einen Ausbau von Tages-, Nacht- und Kurzzeitpflegeplätzen.

Wir kämpfen für eine flächendeckende und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung – in der Stadt wie auf dem Land. Dafür stärken wir die Kompetenz nicht-ärztlicher Gesundheitsberufe wie Notfallsanitäter oder Hebammen. Vom eigenen Wohnort soll eine Klinik nicht weiter als 30 Minuten entfernt sein. Die Telemedizin nutzen wir ergänzend. Wir setzen uns für mehr Behandlungsplätze in der Psychotherapie ein und schaffen Kompetenzzentren, die eine umfassende Erstinformation leisten und einen schnellen Überblick über verfügbare Angebote bieten, um lange Wartezeiten und frustrierende Therapeuten-Suchen zu vermeiden.


Im Fokus


Aktuelles

Die Vizepräsidentin des Landeskriminalamtes, Petra Sandles, hatte schon ca. Ende 2007 ein Gespräch mit dem Leiter der Strafrechtsabteilung des Justizministeriums Dr. Seitz, der ihr von Streitigkeiten zwischen der Generalstaatsanwaltschaft und der Staatsanwaltschaft München I berichtete. Außerdem erklärte sie, dass, wenn umfangreiche Ermittlungen im Bereich der „Gesundheitskriminalität“ politisch gewollt wären, die Personaldecke des BLKA besser ausgestattet sein müsste.

Hinter uns liegen zwei interessante Zeugenbefragungen im Untersuchungsausschuss „Modellbau“. Bereits vor zwei Wochen berichtete der Patient und begnadete Modellbauer St. über den Modellbau in Ansbach und Straubing, die Firma SAPOR Modelltechnik GbR und sein Verhältnis zu den Haderthauers. In der gestrigen Sitzung sagte Prof. Dr. Athen, der ehemalige ärztliche Leiter des BKH Ansbach als Zeuge vor dem Untersuchungsausschuss aus.

Manche BLKA-Angehörige haben offenbar bis heute nicht verstanden, "wo eigentlich das Problem liegt", und warum es den Schottdorf-Untersuchungsausschuss überhaupt gibt. Dies konnte man den Zeugenvernehmungen in der letzten Sitzung des Untersuchungsausschusses entnehmen. Schließlich sei seitens des BLKA alles bestens gelaufen, eine Einflussnahme auf die Arbeit der SoKo aber habe nicht stattgefunden; das wurde immer wieder in den Zeugeneinvernahmen betont.

„Wir sind Großverbraucher! GROSSVERBRAUCHER von Antibiotika – sowohl in der Humanmedizin als auch in der Tiermast! Inzwischen sterben mehr Menschen an Infektionen durch multiresistente Keime als im Straßenverkehr.“

Mit diesen Worten machte Ulli Leiner, der gesundheits- und pflegepolitische Sprecher der grünen Landtagsfraktion, im Plenum am Dienstag des 23. Juni 2015 auf die ernsthafte Bedrohung durch steigende Antibiotika-Resistenzen aufmerksam.