Soziales | Gesundheit | Pflege

Grüne Sozialpolitik stellt immer den Menschen in den Mittelpunkt. Wir wollen alle Bürger*innen dazu bestärken und befähigen, am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können – unabhängig von Alter, Geschlecht, Einkommen, Herkunft, körperlichen Fähigkeiten oder sexueller Orientierung.

Wir stärken den bayerischen Familien den Rücken. Sie sind der Ort, an dem Mitmenschlichkeit, Zuneigung und Verantwortung füreinander gelebt und gelernt werden – unabhängig von der konkreten Form des Zusammenlebens. Unseren Respekt verdienen deshalb alle Familienmodelle, in denen Menschen dauerhaft füreinander Verantwortung übernehmen. Um für alle Familien die Rahmenbedingungen verbessern, investieren wir in den Ausbau und die Qualität von Kitas, außerschulischer Jugendarbeit und Ganztagsschulen.

Für eine gute Versorgung im Alter in ganz Bayern sorgen wir durch attraktivere Arbeitsbedingungen, bessere Bezahlung und die einfachere Anerkennung von Abschlüssen aus dem Ausland für mehr Personal in der Pflege. Pflegende Angehörige unterstützen wir unter anderem durch einen Ausbau von Tages-, Nacht- und Kurzzeitpflegeplätzen.

Wir kämpfen für eine flächendeckende und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung – in der Stadt wie auf dem Land. Dafür stärken wir die Kompetenz nicht-ärztlicher Gesundheitsberufe wie Notfallsanitäter oder Hebammen. Vom eigenen Wohnort soll eine Klinik nicht weiter als 30 Minuten entfernt sein. Die Telemedizin nutzen wir ergänzend. Wir setzen uns für mehr Behandlungsplätze in der Psychotherapie ein und schaffen Kompetenzzentren, die eine umfassende Erstinformation leisten und einen schnellen Überblick über verfügbare Angebote bieten, um lange Wartezeiten und frustrierende Therapeuten-Suchen zu vermeiden.


Im Fokus


Aktuelles

München (22.3.2016/hla). 314 Drogentote im Jahr 2015 – das sind für Ulli Leiner, den gesundheitspolitischen Sprecher der Landtags-Grünen, 314 zu viel. „Etliche Fälle hätten sich durch ein Angebot von Drogenkonsumräumen zumindest in den beiden bayerischen Großstädten München und Nürnberg wohl vermeiden lassen“, so Ulli Leiner. Er unterstützt deshalb die Initiative des Bayerischen Bezirketags, der in einem Brief an den CSU-Ministerpräsidenten solche Einrichtungen fordert.

Am 23.2.2016 fand im Bayerischen Landtag die Anhörung der Sachverständigen zum Thema „Gesundheitliche Auswirkungen von Antibiotikaresistenzen“ statt. Der breite Einsatz von Antibiotika und vor allem Reserveantibiotika in der landwirtschaftlichen Tierhaltung und der Humanmedizin führt zunehmend dazu, dass immer mehr Bakterien gefährlich werden und sich Antibiotika-Resistenzen entwickeln. 

Ambulant betreute Wohnformen für Menschen mit Demenz: Kostenübername bei Sozialbedarf wird endlich klar! Ulli Leiner punktet im Gesundheitsausschuss: Sechzehnter durchgebrachter Antrag der Landtags-Grünen im Bereich Gesundheit und Pflege in dieser Legislaturperiode!