Ganzheitliches Marketing aus Fürth

Barbara Fuchs zu Besuch in bei der Firma Wildner & Design Marketing

02. August 2022

  • Unternehmen:  Wildner & Design Marketing
  • Branche: Marketing
  • Standort: Fürth, Mittelfranken
  • Themen: Nachhaltigkeit, Ausbildung und Studium

Unternehmensportrait: Die Firma Wildner+Designer bietet von einzelnen Aufträgen wie dem Design von Webseiten, Videos oder Flyern bis hin zu gesamtheitlichen Marketingstrategien und Kampagnen eine Vielzahl an Dienstleistungen an. Die Zielgruppe bilden vor allem KMU. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem sogenannten B2B-Marketing.


 

Die Werbeagentur von Wildner+Designer hat seit 2005 ihren Sitz in Fürth. Angefangen hat das Unternehmen im Grafikdesign, weshalb es auch heute noch Aufträge für Bücher und Zeitschriften übernimmt. Gerade in den vergangenen beiden Jahren stellten diese eine Konstante im ansonsten volatilen Gesamtmarktumfeld dar. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Schulbüchern mit vielen Grafiken, beispielsweise in den Naturwissenschaften. Trotz Corona gibt es nach wie vor kaum Interesse an der Erstellung digitaler Schulbücher, da es hier immer noch keine einheitlichen Systeme für die Schulen gibt. Hier fehlt bisher schlicht der politische Wille, Gelder in Lehrportale und Plattformen für digitale Lehrmittel zu investieren. Im Marketing ist das Ziel des Unternehmens, möglichst gesamtheitliche Konzepte zu erstellen und an einer nachhaltigen Markenentwicklung mitzuarbeiten. Bei einer Marketingstrategie sind mehrere unterschiedlich spezialisierte Fachkräfte beteiligt, vom Grafikdesigner über die Webdesignerin bis zu Videoanimateuren. So haben die Mitarbeitenden auch unterschiedliche Ausbildungswege hinter sich. Hier ist es Herrn Wildner wichtig, dass die Ausbildungs- und Studienangebote vielfältiger sein sollen; teilweise werden bestimmte Fachrichtungen in der Region gar nicht angeboten. Zudem sollte die Ausbildung dem Studium nicht schlechter gestellt werden. Auch wenn die Verwendung nachhaltiger Materialien für einzelne Kund*innen wichtiger wird, spielt es bisher eine untergeordnete Rolle, da Nachhaltigkeit oft mit Nachteilen bei Kosten und Qualität verbunden wird. Insbesondere im B2B-Bereich passiert noch sehr wenig. Allerdings liegt viel auch in der Hand der Druckereien, welche die Aufträge letztlich ausführen. Je nach Auftrag ist es aber auch schwieriger, nachhaltig zu agieren. Zum Beispiel sind Materialien für Messeauftritte oft nur kurzzeitig verwendbar. Einig waren sie die beiden darin, dass KMUs stärker unterstützen sollen. Denn diese schaffen viel regionale Wertschöpfung und sind daher ebenso wichtig wie viele Großunternehmen. Dafür werden wir Grüne uns weiterhin einsetzen.