Virtuell hoch hinaus
Claudia Köhler zu Besuch bei der ICAROS GmbH
12. Dezember 2022
- Unternehmen: ICAROS GmbH
- Branche: Sportwirtschaft
- Standort: Martinsried, Landkreis München, Oberbayern
- Themen: Innovative Methoden in der Rehabilitation, Regionale Produktion, Bürokratie bei der Beantragung von Fördermöglichkeiten
Unternehmensportrait: Gegründet 2015 in München, ist ICAROS inzwischen ein führendes Unternehmen im Bereich digitalisierter Fitness- und Therapiegeräte. Der Fokus liegt auf der Entwicklung und Produktion von gamifizierten Ganzkörper-Trainings- und Rehabilitationsgeräten, die Virtual-Reality-Technologie mit Gamification kombinieren, um das Training ansprechender und effektiver zu gestalten.
Eine neue Dimension von Fitness erlebt man bei ICAROS in Martinsried. Das junge Unternehmen revolutioniert mit seinen Produkten den Fitness- und Gesundheitsbereich und zeigt, wie Sport im Next Level aussehen kann: Training, Spiel und Spaß mit modernster Technik. Das Trainingsgerät an sich wird je nach Wunsch kombiniert mit Handy, Tablet oder VR-Brille. Die neuartige Rolle, die man auf dem Gerät einnimmt, kommt nicht nur Fitnessbegeisterten zugute, sondern bietet auch innovative Möglichkeiten im Gesundheitsbereich. Selbst Rollstuhlfahrer*innen ist es möglich, mit dem Gerät ganz individuell zu trainieren und im virtuellen Raum Bewegungen zu erleben und zu üben, die sie in der Realität nicht bewältigen können. ICAROS lebt Innovation, das wird mehrfach deutlich. Ob bei virtuellen Wettbewerben, die zum Training motivieren oder „digitalem Müllsammeln“ im Meer, das das Unternehmen dann in die Realität umsetzen lässt. Johannes Scholl, einer der Gründer, hat noch viel vor und würde sich wünschen, dass der Zugang zu Fördermitteln leichter wäre. Fördermittel sind nämlich durchaus da, für kleinere Unternehmen ist der Aufwand, um an diese zu gelangen, allerdings oft nicht leistbar. „Hier braucht es klarere Strukturen, um Innovationen aus allen Bereichen zu fördern! Ich bin immer wieder begeistert, welche Erfindungen und Ideen aus unserem Landkreis kommen“, so Claudia Köhler.