Umwelt | Natur

Berge, Seen, Wälder, Wiesen und Weiden – Bayerns Kulturlandschaft und seine wilde Natur sind ein unbezahlbarer Schatz, den wir erhalten wollen. Denn eine intakte Umwelt ist die Voraussetzung für nachhaltiges Wirtschaften. Dass wir diesen Grundsatz in der Wirtschafts-, Verkehrs-, Landwirtschafts- und Energiepolitik zu lange vernachlässigt haben, hat dramatische Folgen für Klima, Biodiversität und die Gesundheit der Menschen gehabt.

Wir GRÜNE fordern einen dritten Nationalpark im Steigerwald, indem sich der alte Buchenwald frei entwickeln kann. Wir wollen unsere Bäche und Flüsse renaturieren, ihnen mehr Platz zum frei fließen geben und Querbauwerke zurückbauen. Das bringt den Natur- und den Hochwasserschutz gleichermaßen voran.

Wir setzen die Vorgaben des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“ konsequent um und schaffen einen zusammenhängenden Biotopverbund in Bayern. Den wildwuchernden Flächenfraß halbieren wir verbindlich auf 5 Hektar pro Tag. Wir stoppen die Entwässerung der Moore und fördern damit die Artenvielfalt, den Klimaschutz und den Landschaftswasserhaushalt. In Bayerns Bergen etablieren wir einen Tourismus, von dem die Menschen vor Ort und die Natur nicht über die Maße belastet werden, sondern von ihm profitieren.


Im Fokus


Aktuelles

Das Umweltministerium berichtete im Umweltausschuss über die Auswirkungen der künstlichen Beschneiung. Dabei wurde der schriftliche Bericht, der von der CSU-Landtagsfraktion kritisiert wurde, inhaltlich deutlich weichgespült.

München (29.6.2016). Das Urteil des Verwaltungsgerichts München, das die bayerische Staatsregierung zur beschleunigten Nachbesserung des Luftreinhalteplans  verpflichtet, kommentiert der Vorsitzende des Umweltausschusses im Bayerischen Landtag und umweltpolitische Sprecher der Landtags-Grünen, Dr. Christian Magerl:

München (23.6.2016). Zur bevorstehenden Bundestagsentscheidung über ein Fracking-Gesetz erklärt der energiepolitische Sprecher der Landtags-Grünen, Martin Stümpfig:
„Zwischen Inhalt und Vermarktung dieses mutlosen GroKo-Gesetzes gibt es eine riesige Diskrepanz. Denn anders, als uns SPD, CDU und CSU glauben machen wollen, wird Fracking in Deutschland nicht verhindert, sondern explizit ermöglicht. Die explizite Erlaubnis für das von der Förderindustrie favorisierte