Umwelt | Natur

Berge, Seen, Wälder, Wiesen und Weiden – Bayerns Kulturlandschaft und seine wilde Natur sind ein unbezahlbarer Schatz, den wir erhalten wollen. Denn eine intakte Umwelt ist die Voraussetzung für nachhaltiges Wirtschaften. Dass wir diesen Grundsatz in der Wirtschafts-, Verkehrs-, Landwirtschafts- und Energiepolitik zu lange vernachlässigt haben, hat dramatische Folgen für Klima, Biodiversität und die Gesundheit der Menschen gehabt.

Wir GRÜNE fordern einen dritten Nationalpark im Steigerwald, indem sich der alte Buchenwald frei entwickeln kann. Wir wollen unsere Bäche und Flüsse renaturieren, ihnen mehr Platz zum frei fließen geben und Querbauwerke zurückbauen. Das bringt den Natur- und den Hochwasserschutz gleichermaßen voran.

Wir setzen die Vorgaben des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“ konsequent um und schaffen einen zusammenhängenden Biotopverbund in Bayern. Den wildwuchernden Flächenfraß halbieren wir verbindlich auf 5 Hektar pro Tag. Wir stoppen die Entwässerung der Moore und fördern damit die Artenvielfalt, den Klimaschutz und den Landschaftswasserhaushalt. In Bayerns Bergen etablieren wir einen Tourismus, von dem die Menschen vor Ort und die Natur nicht über die Maße belastet werden, sondern von ihm profitieren.


Im Fokus


Aktuelles

"Mehr Fahrradwege, mehr Trams, mehr Busse, mehr U-Bahnen bringen saubere Luft für München", fordert unser Fraktionsvorsitzender, Ludwig Hartmann, angesichts der Diskussion um die sehr hohen Stickoxid-Werte in München und das von Oberbürgermeister Reiter geforderte Diesel-Fahrverbot. "Die Lage ist ernst. Es ist schon schlimm genug, dass die vielbefahrenen Straßen die Grenzwerte überschreiten. Aber die systematische gesundheitliche Bedrohung durch Stickoxide in vielen Teilen der Stadt zeigt dringlichsten Handlungsbedarf."

München (17.2.2017). „Das Wirtschaftsministerium hat offenbar aus der skandalösen Preisvergabe an den Umweltkriminellen Oskar Tropitzsch gelernt und wird in Zukunft auch die persönliche Eignung der Preisträger prüfen“, erklärt die grüne Vizepräsidentin Ulrike Gote und verweist auf die Verleihung des Exportpreises 2016 an den Unternehmer Tropitzsch. Eine grüne Anfrage belege das „Eingeständnis von schweren Fehlern bei der Vergabe an den zweifelhaften Preisträger.“