Umwelt | Natur

Berge, Seen, Wälder, Wiesen und Weiden – Bayerns Kulturlandschaft und seine wilde Natur sind ein unbezahlbarer Schatz, den wir erhalten wollen. Denn eine intakte Umwelt ist die Voraussetzung für nachhaltiges Wirtschaften. Dass wir diesen Grundsatz in der Wirtschafts-, Verkehrs-, Landwirtschafts- und Energiepolitik zu lange vernachlässigt haben, hat dramatische Folgen für Klima, Biodiversität und die Gesundheit der Menschen gehabt.

Wir GRÜNE fordern einen dritten Nationalpark im Steigerwald, indem sich der alte Buchenwald frei entwickeln kann. Wir wollen unsere Bäche und Flüsse renaturieren, ihnen mehr Platz zum frei fließen geben und Querbauwerke zurückbauen. Das bringt den Natur- und den Hochwasserschutz gleichermaßen voran.

Wir setzen die Vorgaben des Volksbegehrens „Rettet die Bienen“ konsequent um und schaffen einen zusammenhängenden Biotopverbund in Bayern. Den wildwuchernden Flächenfraß halbieren wir verbindlich auf 5 Hektar pro Tag. Wir stoppen die Entwässerung der Moore und fördern damit die Artenvielfalt, den Klimaschutz und den Landschaftswasserhaushalt. In Bayerns Bergen etablieren wir einen Tourismus, von dem die Menschen vor Ort und die Natur nicht über die Maße belastet werden, sondern von ihm profitieren.


Im Fokus


Aktuelles

In einem Dringlichkeitsantrag fordern die Grünen, dass die Förderung von Beschneiungsanlagen aus Steuergeldern eingestellt wird. Aufgrund des Klimawandels ist eine Beschneiung der niedrig gelegenen bayerischen Skigebiete eine tourismuspolitische Sackgasse.

Unsere Recherchen entlarven die Beteuerungen von Umweltminister Huber als heiße Luft:  Zum Tag des Wassers am 22. März 2014 lässt die CSU wie immer keine Zweifel aufkommen: "Bayern sagt Nein zum Fracking, bis jegliches Risiko für Mensch und Natur ausgeschlossen ist. Fracking mit einem Giftcocktail darf unsere Umwelt und unser Trinkwasser nicht gefährden." Die Sätze stammen von Umweltminister Marcel Huber. Sie sind allerdings reine Lippenbekenntnisse.

Das Geld der Steuerzahler wird verpulvert, um Stimmung für die Spiele zu erkaufen,  die Grünen im Bayerischen Landtag sagen "Nein zu Olympia". Die Staatsregierung, die sich jetzt vor die Olympiabewerbung Münchens gestellt hat, verkennt die Risiken und verschließe die Augen vor den Folgen. "Wir Grüne sagen Ja zu Heimat, Ja zu Natur, Nein zu Umweltzerstörung und Nein zu Schuldenbergen", erklärt unser Fraktionsvorsitzende Ludwig Hartmann.